Im Prinzip reicht allein schon das
Wort "Krise", damit wir zurückzucken und den Atem anhalten, stimmt's?
Keiner von uns wünscht sich eine
Krise und schon gar nicht ein Virus, das unser Leben auf den Kopf stellt, das uns ausbremst und von dem wir spüren: Es verändert uns und unser Umfeld.
Doch es sind die Krisen (manche Menschen nennen sie Probleme, wir betiteln sie am liebsten Herausforderungen), die uns auch immer neue
Chancen bieten.
Dazu geben wir Euch gern ganz persönliche Beispiele: Mit dem ersten Lockdown im Frühjahr musste Petra schlagartig alle Seminare,
Einzelsitzungen und Reisen absagen. Marions Lesungen und Vor-Ort-Seminare in Kitas wurden ausgesetzt, verschoben ... Sprich: Binnen weniger Tage fielen unsere finanziellen Grundlagen weg. Das mussten auch wir erst mal sacken
lassen. Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir beide zwischendurch gezweifelt haben, ob wir das schaffen. Doch wir haben beide entschieden, die Herausforderung anzunehmen und neue Wege zu
beschreiten.
Im Mai hatten wir noch keine Ahnung davon, dass das Jahr 2020 uns als Geschäftspartnerinnen zusammenführen
würde. Jede hat für sich nach Lösungen und neuen Wegen gesucht. Wir haben sie gefunden.
So entwickelten wir beide unabhängig voneinander Online-Möglichkeiten. Petras Meditationen, Impulsabende,
MasterClasses
und vieles mehr kommen mittlerweile "ganz bequem" via Skype zu Euch nach
Hause. Marion hat online für eine Schulklasse gelesen, liest im November für die Pfalzbibliothek wieder online und hat
unzählige Online-Seminare für Erzieherinnen durchgeführt. Wir haben spannende Erfahrungen gesammelt und daraus unser gemeinsames Programm für Online-Seminare für Euch
entwickelt.
Es liegt also an jedem von uns, ob wir eine Krise nutzen, um den Kopf in den Sand zu stecken und uns selbst zu bedauern. Wir
entscheiden, ob wir uns von Hetzern und Heulern anstecken lassen und mitmachen. Statt unsere Kraft in negative Energien zu investieren, können wir es wagen, unseren Blick zu weiten, neue
Wege zu gehen. Möglicherweise werden wir neuerlich mit Herausforderungen konfrontiert. Dann heißt es eben wieder: Den Blick
weiten, nachdenken
annehmen und die Situation aus einer anderen Perspektive betrachten. Es nützt nichts, uns zu grämen, denn wir
ändern die Gegebenheiten nicht, wenn wir alles negativ sehen.
Seid nicht zu streng mit Euch, wenn Euch das positive Denken nicht gleich gelingt. Persönliches Krisenmanagement ist eine Lebensaufgabe, der wir uns immer wieder stellen müssen. Aber wir schaffen es, wenn wir es wirklich wollen!
Wer sich dazu ein paar Impulse von Petra holen möchte, findet im Onlineshop das Impulsblatt "Persönliches Krisenmanagement" mit einer Handvoll Tipps für akute Krisensituationen.
"Engelchen richte dich auf und lächle. Auch
wenn du gerade nichts zu lächeln hast"
(Dieter Binder).
Wir wünschen Euch Gelassenheit, positive Gedanken und ein Lächeln
Petra und Marion